Kambotscha oder Cambodia, wie auch immer ich war da!

Zunaechst ging es nach Sihanouk Ville, dem besten Stand in Kambodia. Wirklich gut war dieser jedoch nicht, er war voll mit Menschen und Muell, gluecklicherweise keine Touristen sondern nur Einheimische. Und ja, man wird konstant angegafft, wenn man der einzige Weisse und dazu noch ueber 180cm gross ist. Was ich nicht erwartet hatte war, dass alles deutlich teurer ist als in Thailand, obwohl die Leute hier so arm sind. Damit meine ich richtig arm, also leben unter rostigem Wellblech auf vier Pfosten am Strassenrand und zwei mal am Tag gibts ne Hand voll Reis mit evtl. ein paar Kraeutern vom Strassenrand. Nach einigen Tagen ging es uns besser, wir haben eingutes Guesthouse gefunden wo die Leute wirklich nett und hilfbereit wahren. Wir haben gutes Essen und ne Flasche guenstigen Rum (laesst sich hervoragend mit Rosinen-Vanilleeiscrem mischen) gefunden, so dass di letzten Tage dort doch noch gut wurden.

Unsere zweite Station war Siam Reap, eine Stadt die eigendlich nur eine wirkliche Atraktion hat, was sie aber zur meistbesuchten Stadt in Kambodscha macht. Tempel! Viele alte und noch aeltere Tempel die ueber ein paar quadratkilomketer verstreut im Jungel rumstehen. Wurden zwischen 600 und 1200 von vielen kleinen Asiaten mit Elefanten und mehr kleinen Asiaten gebaut. Ok hoert sich nicht besonders spannend an, was ich auch nicht aendern kann, aber nichts desto trotz war das, dass imposanteste was ich je gesehen habe. Das ist wirklich vergleichbar mit den Pyramieden. Man kann sich nicht vorstellen wie viele Steine die aufeinandergestapelt habn um einen 50m Turm in der Mitte zu haben. und jeder Stein ist behauen und mit irgendwas verziert. (Fuer alle die Brueste moegen, diese Kultur\Religion hat davon jede menge zu zeigen. Statuen ueber Statuen und alle sehen aus als haetten die damals schon Silikon gekannt) Wir haben uns fuer die extreme Tour entschieden, mit Sonnenauf- und Untergang und 15 Tempeln zwischendrin. Man ich hatte Tempel noch nie so satt wie danach, wars aber definitif wert. Guckt euch die Bilder an ich kann das so schlecht beschreiben. Danach haben wir noch die Hauptstadt Phnum Penh besucht, die recht gross und caotisch war. In einem Foltermuseum konnte man sich die grausame Geschichte der Revulution anschauen, die ohne zu uebertreiben noch brutaler, extremer und sinnloser war als im dritten Reich. Es gibt in dieser Stadt fast alles zu kaufen, von kleine immer gleich Touristensouveniers bis zu einem zwei Meter hohen und drei Meter langen, aus einem Stueck geschnitzten 800kg Elefanten. Keine angst ich hasse kleine Touristensouveniers, so nen scheiss bringe ich nicht nach hause! Weiter gehts demnaechst mit Vietnam, bis dahin und geniesst deutsches Bier (ist echt besser). Michael

 

 

 

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